Worauf du beim ersten Kickoff-Call achten solltest

Als kleines oder mittelständisches Unternehmen (KMU) ist es schwer, im unübersichtlichen Markt für Video-Marketing den richtigen Partner zu finden. Zahlreiche Anbieter versprechen professionelle Imagefilme, Recruiting-Videos oder Social-Media-Content – doch oft fehlt es an echter Beratung, klarer Strategie und nachvollziehbaren Ergebnissen. In diesem Artikel zeigen wir dir, woran du seriöse Videoagenturen erkennst, welche Fragen du beim Erstgespräch stellen solltest und wie du Investitionen in schlechte Produktionen vermeidest.
In einem Studio am Stadtrand in Hamburg wird gerade ein Werbevideo für einen neuen KI-SaaS-Anbieter gedreht. Gedreht auf einem iPhone 15, geschnitten in der Mittagspause, exportiert als „Final_v3_REAL_final_NEU.mov“.
Der Kunde hat 800 Euro bezahlt. Und glaubt, er hat ein echtes Werbevideo bekommen.
Hat er nicht.
Der Markt ist überflutet – aber nicht mit Qualität
Die Einstiegshürden in die Videoproduktion sind heute so niedrig wie nie. Ein Ringlicht, ein Abo bei Envato, ein bisschen Selbstbewusstsein – und plötzlich nennt sich jemand Content Creator oder Videograf. Nicht falsch verstehen: Solche One-People-Lösung können oft eine Menge wuppen. Die Grenzen der Einmannarmee sollte aber auch schnell klar werden.
Was bleibt, ist eine an der Stelle der Industrie ein Angebot aus Buzzwords, Blendern und angeblich „kreativen All-in-Lösungen“, die alle gleich aussehen.
Verdammt gefährlich für dich als Unnternehmer, der jeden Ausgabe-Euro doppelt und dreifach abwwägt.
Frischer Film macht Videoproduktionen seit 2015. In nunmehr 2000 Produktion haben wir viel gesehen, erlebt und entwickelt.
Was wir heute liefern, ist kein Produkt. Es ist Verantwortung.
- Wir sagen Kunden, wenn ihre erste Laufrichtung noch nicht passt.
- Wir drehen nicht, wenn das Briefing unklar ist.
- Wir liefern nicht, wenn es nicht wirklich sitzt.
- Wir produzieren nicht um jeden Preis.
Diese Haltung kostet uns natürlich das ein oder andere Projekt. Anyway.
Aber es bringt uns Respekt – und Ergebnisse, die messbar sind.
Unsere Kunden merken das. Ihre Kunden auch.
Help-Content an dieser Stellt:
So erkennst du echte Videoqualität – noch bevor du drehst
1. Fragt der Kollegen nach deinen genauen Zielen oder nimmt er blind dein Briefing auf?
Wenn keine Rückfragen: raus.
2. Gibt’s ein echtes Konzept – oder nur „wir filmen einfach drauf los“?
Klingt günstig. Sieht auch so aus.
3. Sind die Referenzen aktuell, relevant und messbar?
Nicht: Imagefilme von 2019 oder Mood-Reels ohne Ton.
4. Gibt’s echte Projektleitung – oder schreibt dir „der Cutter“, der auch noch dreht?
Projekte ohne Führung sind am Ende das: führungslos.
Fazit: Gute Videos sind kein Zufall – sondern Haltung & Teamwork.
Und:
Ein gutes Video muss nicht nur schön aussehen. Es muss für dich arbeiten.