Imagefilme: Worauf es ankommt
Foto: Midjourney
Der Imagefilm ist ein essenzielles Instrument in der Kommunikation vieler erfolgreicher Unternehmen. Aus gutem Grund: Ein Imagevideo sorgt für Identifikation, es kann ein Wir-Gefühl schaffen, Unternehmenswerte vermitteln und bei der Markenbildung helfen. In Zeiten wachsenden Fachkräftemangels kann ein Imagefilm potenziellen Mitarbeitern außerdem entscheidende Gründe für eine Bewerbung liefern – und das sowohl auf rationaler wie auch auf emotionaler Ebene.
Denn jedes Unternehmen ist anders. Vorausgesetzt, man schaut genau hin. Ein guter Unternehmensfilm muss es schaffen, der Marke und den Menschen hinter ihr ein unverwechselbares Gesicht zu geben. Die eigene Geschichte finden und erzählen: Hier liegt die Hauptaufgabe bei der Konzeption. Aber was macht einen erfolgreichen Imagefilm eigentlich aus?
Baustein 1: Relevante Inhalte
Unternehmensgeschichte und Vision: Zukunft braucht Herkunft. Ein Imagefilm sollte auf die Ursprünge und die Entwicklung des Unternehmens eingehen. Dies kann durch O-Töne der Gründer*innen oder langjähriger Mitarbeiter*innen oder durch Bilder aus der Unternehmenshistorie geschehen. Was ist der Antrieb hinter der Marke? Was ist der Kurs für die Zukunft? Wer hier Antworten geben kann, vermittelt ein Gefühl von Kontinuität und bietet Perspektiven.
Kernwerte und Kultur: Werte machen Marken und gewinnen Mitarbeiter. Ein Imagefilm sollte deshalb immer die Kernwerte und die Unternehmenskultur vermitteln. Diese Aspekte sind entscheidend für die Identität eines Unternehmens und beeinflussen die Art und Weise, wie es wahrgenommen wird. Eine Art Fingerabdruck, der das Unternehmen von Wettbewerbern unterscheiden kann.
Produkte und Dienstleistungen: Natürlich sollte ein Imagefilm auch die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens in den Fokus rücken. Dabei geht es nicht nur um eine simple Auflistung von Produkten, sondern darum, wie diese Produkte oder Dienstleistungen das Leben der Kunden verbessern können.
Kunden und Erfolgsgeschichten: Um die Glaubwürdigkeit und Authentizität des Unternehmens zu unterstreichen, können echte Kunden und ihre Erfahrungen im Imagefilm vorgestellt werden. Eine starke Kundenbindung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens: Wer langfristig agieren will, sollte sich braucht zufriedene Kunden.
Baustein 3: Kreative Konzeption und Umsetzung
Natürlich sollte ein Imagefilm sollte nicht nur informativ sein, sondern auch visuell ansprechen. Die Auswahl der Musik, die Bildsprache und der Schnitt spielen eine entscheidende Rolle für die Wirkung. Film ist ein visuelles Medium, deshalb sollte die visuelle Komponente immer im Vordergrund stehen. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Filmemachern und Kreativen hilft, einem Imagefilm visuelle Kraft zu geben.
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Baustein 4: Zielgruppenorientierung und Verbreitung
Bei der Produktion eines Imagefilms ist es wichtig, die Zielgruppe im Auge zu behalten und den Film entsprechend anzupassen. Der Film sollte die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe ansprechen und auf den jeweils relevanten Kanälen verbreitet werden, um eine maximale Reichweite aufzubauen. Wer seine Zielgruppe und deren Seh- und Konsumgewohnheiten gut kennt, kann hier für maximale Wirkung sorgen.
Baustein 5: Erfolgsmessung und Anpassung
Nach der Veröffentlichung eines Imagefilms ist es sinnvoll, den Erfolg zu messen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Das kann durch Analysen der Videoaufrufe, des Engagements auf Social-Media-Plattformen und der Kundenreaktionen erfolgen. Mediales Finetuning ist entscheidend für eine effektive Kommunikation.
Fazit
Ein Imagefilm ist ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihr Image zu formen und zu kommunizieren. Durch die richtige Auswahl der Inhalte, eine kreative Gestaltung und eine zielgerichtete Verbreitung kann ein Imagefilm dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden zu stärken, neue Mitarbeiter zu gewinnen und das Unternehmen erfolgreich zu positionieren.