Frischer Film

Das Briefing: Die Checkliste für Deinen Imagefilm

Wir haben für Dich alle wichtigen Punkte zum Thema Checkliste Imagefilm zusammengefasst

Egal, welche Art von Film wir produzieren: Bei FrischerFilm beginnt jedes Projekt mit einem Briefing, das wir gemeinsam mit Euch entwickeln.

Das bedeutet zwar zunächst mal ein klitzekleines bisschen mehr Aufwand für uns, aber den nehmen wir an dieser Stelle liebend gern in Kauf. Ein Briefing ist für uns mehr als ein paar grobe Eckdaten zum Projekt; es ist die Basis für eine effiziente und gute Imagefilm-Produktion. Unsere Checkliste für zielorientierte Ideenentwicklung, die hilft, Missverständnisse (und damit zeitraubende Umwege) zu vermeiden und gewährleistet, dass am Ende des Prozesses ein Film entsteht, der seine Kommunikationsaufgabe zuverlässig erfüllt.

Man kann sich das alles wie eine Straße vorstellen: Ein sauberes Briefing ist der Asphalt, auf dem die Imagefilm-Produktion sich vorwärtsbewegt. Je weniger Schlaglöcher auftauchen, desto besser.

Hier ein paar Tipps für das Erstellen eines Briefings, das Dein Projekt ohne Umwege ans Ziel bringt. Die meisten davon werden selbstverständlich für Dich sein – aber es kann nie schaden, eine Checkliste zu haben:

Tipp 1:  Setze ein klares Ziel

Wer ein Briefing erstellt, muss präzise formulieren – und deshalb auch sorgfältig denken.

  • Was genau will ich kommunizieren?
  • Mit wem spreche ich?
  • Was sind die Vorteile, die ich gegenüber dem Wettbewerb bieten kann?
  • Welche Kanäle will ich für meinen Unternehmensfilm nutzen?

Nicht selten taucht in diesem Schritt noch die eine oder andere offene Frage auf. Und das ist gut so, denn sie hätte in den nächsten Schritten vermutlich Zeit und Geld gekostet. Das Ergebnis dieser Checkliste ist eine gut durchdachte Zielformulierung, die alle nötigen Informationen zur Umsetzung enthält.

Tipp 2: Kenne Deine Zielgruppe

Eigentlich logisch: Wie man etwas kommuniziert, hängt entscheidend davon ab, mit wem man spricht. Ein CEO mit grauen Schläfen erwartet eine andere Ansprache als ein Azubi im ersten Ausbildungsjahr. Für einen Bewerber auf Jobsuche sind andere Dinge relevant als für potenzielle Geschäftspartner. Und höchstwahrscheinlich sind alle in unterschiedlichen Kanälen unterwegs. Wer seine Zielgruppe klar definiert, sorgt dafür, dass seine Botschaft besser bei ihr ankommt.

Tipp 3: Halte alle auf Stand

Je größer ein Team ist, desto mehr Raum bleibt für verschiedene Vorstellungen. Das gilt für unsere Kunden genau wie für uns. Häufig sind auf Unternehmensseite verschiedene Instanzen an den Entscheidungsprozessen beteiligt, und auch eine Imagefilmproduktion erfordert eine Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Bereiche. Hier schafft ein gut aufgesetztes Briefing Klarheit. Es ist die Grundlage, auf die sich alle vor Projektstart geeinigt haben und auf die sich im Laufe des Prozesses jeder berufen kann. Damit fungiert es als zuverlässige Checkliste und Kompass für alle Schritte einer Imagefilm-Produktion.

Tipp 4: Sei klar in Deiner Aussage

Als Kommunikationstool hat ein Film in der Regel eine klar umrissene Aufgabe. Damit er sie auch optimal erledigen kann, ist es wichtig, seine Aussage präzise zu definieren. Ein paar Minuten Imagefilm sind kein Ersatz für die Detailtiefe eines Kundengesprächs, der Website oder einer Unternehmensbroschüre. Aber sie sorgen dafür, dass diese Kontakte überhaupt erst zustande kommen.

Deshalb ist es sinnvoll, den Film nicht mit Informationen zu überfrachten. Stattdessen definieren wir gemeinsam, welche konkrete Botschaft er transportieren soll. Was soll bei der Zielgruppe ausgelöst werden?  „Darüber will ich mehr wissen“, „Da bewerbe ich mich mal“ oder „Ich möchte ein Beratungsgespräch“ sind ein paar von vielen möglichen Reaktionen, die ein Film hervorrufen kann.

Tipp 5: Sag uns, was unverzichtbar ist

Es gibt sie bei jedem Projekt: Pflichtbestandteile, die zwingend im Film auftauchen müssen. Das können bestimmte Fachbegriffe und Schlüsselworte sein. Spezielle Produktfeatures, die der Zielgruppe wichtig sind. Oder wiederkehrende CI-Elemente, die Deiner Marke ein Gesicht geben. Sie alle gehören als inhaltliche Checkliste ins Briefing, damit nichts in der Kommunikation verloren geht.

Dazu kommen noch technische Anforderungen. Verschiedene Social Media oder die eigene Homepage verlangen jeweils unterschiedliche Bildformate, die wir vom ersten Schritt an berücksichtigen. Das gilt auch für eventuelle nötige Untertitel. Schließlich dreht nicht jeder den Ton auf, wenn er auf Instagram &. Co. unterwegs ist.

Tipp 6:  Sag uns, was Du nicht willst

Neben den Pflichtbestandteilen gibt es hin und wieder auch Dinge, die nicht relevant sind, nicht zur Marke passen oder aus anderen Gründen unerwähnt bleiben sollten. Auch diese Dont’s sollten im Briefing erfasst werden, damit wir unnötige Korrekturschleifen vermeiden.

Tipp 7:  Bestimme, wie Du aussehen möchtest

Ein Imagevideo ist eine Visitenkarte Deines Unternehmens. Egal, ob auf der Homepage, im Email-Newsletter oder in Deinen Social Media Kanälen, soll er sich nahtlos in Deine übrige Markenkommunikation einfügen. Entsprechend wichtig ist es deshalb natürlich, dass er klar erkennbar in Deiner Markenoptik kommuniziert. Brauchst Du einen reduzierten Look oder eine verspielte, bunte Stimmung? Gibt es grafische Elemente, die unbedingt auftauchen sollten?

Details wie Farbgebung, Typografie oder Logopositionierung sorgen für Branding und Wiedererkennbarkeit. Deshalb gehören Anweisungen zu CI-Farben, Schriftarten oder grundlegende Layoutregeln unbedingt mit ins Briefing jeder Imagefilm-Produktion. 

Tipp 8: Definiere Deinen Budgetrahmen

Erzählen wir eine Geschichte in opulenten Bildern oder zeigen wir lieber dokumentarische Szenen aus dem Office? Für die Entwicklung des kreativen Konzepts ist es entscheidend, zu wissen, wie viel Geld für die Imagefilm-Produktion zur Verfügung steht. Das gilt natürlich auch für die Technik, die beim Dreh zum Einsatz kommt. Aus diesem Grund ist das Budget die eine Information, ohne die wirklich kein Briefing auskommt. Eigentlich logisch. Wichtige Infos zum Thema kosten findest Du hier: Was kostet ein Imagefilm?

Tipp 9: Plane das Timing mit uns

Timing ist das A und O einer Imagefilm-Produktion. Um die einzelnen Produktionsphasen effizient zu planen, sollten alle wichtigen Termine abgestimmt und im Briefing erfasst werden. Wann ist der beste Tag, um im Office zu drehen? Wann hat der CEO Zeit für seine Interviewszene? Und vor allem: Wann muss der Film fertig sein? Eine solide Timeline sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

10. Was gibt es sonst noch zu wissen?

Unsere Grundregel: Zu Beginn der Ideenentwicklung gibt es keine Information, die unnütz ist. Je mehr wir über die Hintergründe, die Unternehmenshistorie, die Officekultur oder das Produkt wissen, desto mehr Ansätze haben wir, um ein ungewöhnliches und aufmerksamkeitsstarkes Kreativkonzept für Dich zu erarbeiten. Denn manchmal können es vermeintliche Kleinigkeiten sein, die Dein Unternehmen von allen anderen unterscheiden. Deshalb stellen wir besonders in dieser Phase auch jede Menge Fragen. Und haben dabei lieber eine zu viel als eine zu wenig.

Das Briefing ist der Ort, an dem auf einen Blick alles zu finden sein sollte – ganz gleich, ob als Link, Excel-Datei oder PDF.

Checkliste zum Download

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